Dayadi Müller

Dayadi Müller lebt in Zürich und ist bei enSoie im Bereich e-commerce tätig. Hier ist sie in einem ihrer Lieblingsparks, der Bäckeranlage.

 

Ihr Lieblingsrestaurant?
Mit Freund:innen gehe ich gerne ins «Schnupf» oder «Italia», ansonsten bin ich wohl am meisten im «Miki Ramen».

Wohin ziehen Sie sich in zurück, wenn Sie auf neue Gedanken kommen möchten?
Wenn möglich, lege ich mich daheim hin und schlafe ein wenig. Mein Kopf hat sich danach beruhigt und ich kann wieder klar denken. Ansonsten suche ich einen Baum und beobachte den Wind in den Blättern. Diese einfache Existenz relativiert alles.

Was backen Sie selber, wenn Sie viel Zeit haben?
Marroni- oder Schokoladenkuchen, zweiter gefüllt mit Himbeeren. Um Weihnachten backen meine Stiefmutter und ich jeweils Guetzli zusammen. Ein Jahresabschluss-Ritual mit welchem ich mich bei Freund:innen und sonstigen Bekannten bedanken kann.

Was zeigen Sie Freund:innen aus dem Ausland in Ihrer Stadt?
Im Sommer unsere wunderschönen Badis und allgemein unser Nachtleben.

Welches verschwundene Lokal oder welchen Koch/ welche Köchin vermissen Sie am meisten?
Den Panzerotti-Stand am Kanzleiflohmi. Samstagsprogramm mit meinem Vater: Eine Runde herumlaufen und dann frisch frittierte Panzerotti essen... Wir vermissen den beide bis heute noch.

Was essen Sie am liebsten in der Badi?
Ewiges Kind: Pommes mit Wienerli.

Was war Ihr absolut bestes Essen?
Jeder Taco um 3 Uhr morgens in Mexiko Stadt.

Was kochten Sie bei ihrem ersten Date? Und wie war es?
Ich gehe bei ersten Dates eher auswärts essen, da ich mich jetzt nicht unbedingt als einfallsvolle Köchin bezeichnen würde (leider!). Aber später gibt’s dann mal «Hörnli und Ghackets» mit karamellisierten Apfelschnitzen, das geht immer gut.

Hören Sie beim Kochen gern Musik und wenn ja welche?
Immer und meistens dann meine «emotional favos» Liste. Eine Mischung von Songs, die mich in irgendeiner Weise mal berührt haben.

Legen Sie Wert auf Geschirr?
Absolut... bei mir löst es definitiv noch mehr Freude aufs Essen aus, wenn ich meine Lieblingsteller aus dem Schrank nehme.

Welches ist Ihr liebstes Küchengerät?
Mein Kenwood Mixer, den benutze ich seit zehn Jahren fast jeden Morgen und bereite mir damit Açai oder Säfte zu.

Was haben Sie immer im Kühlschrank?
Mindestens eine Zitrone ist immer drin.

Welches Kunstwerk würden Sie gerne zuhause aufhängen oder aufstellen?
Momentan könnte ich mir Vera Mattmanns «Baby Blue» in unserer Wohnung gut vorstellen.

Worauf werden Sie in Zukunft verzichten/ könnten Sie am leichtesten verzichten, um klimaneutral(er) zu leben?
Hmm... Ich versuche auf alle Fälle allgemein bewusster zu konsumieren. Beim Essen zum Beispiel, fällt es mir inzwischen Daheim leichter auf tierische Produkte zu verzichten. Auswärts bin ich noch nicht ganz dort... aber langsam kommt’s.

 

Die interviewten Personen suchen sich die Fragen aus dem enSoie Fragebogen 2022 von Stefan Zweifel jeweils selbst aus.