Tamara Meili

Tamara Meili (29), geboren und aufgewachsen in Zürich, wohnt in Albisrieden. Sie unterstützt enSoie sich mit der Thematik Diversity und Gleichstellung auseinanderzusetzen. Es entspricht ihrer Überzeugung möglichst viele Menschen zu inspirieren und auf die Thematik aufmerksam zu machen. Des weiteren ist Tamara Meili Projektmanagerin in einem Family Office in Zürich, davor Marketing und Content für ViCAFE, Bachelor in Kommunikation, macht im März 2022 eine Weiterbildung zu Diversity und Gleichstellungskompetenz. Sie interessiert sich für sozialkritische Themen und engagiere sich in einem Kollektiv gegen Diskriminierung und Rassismus.

 

Welcher Geruch erinnert Sie an Ihre Kindheit?
Da gibt es verschiedene Gerüche. Filterkaffee, kreolisches Essen, aber auch dieser süssliche Geruch, wenn man auf einer Chilbi ist.

Gibt es ein Kleid, das Sie nie wegwerfen würden?
Ein Kleid nicht, aber ein Accessoire: Ein Hermès Foulard, das mir meine Mutter weitergegeben hat. Ich trage es gerne als Headwrap.

Was vermissten Sie während des Lockdowns am meisten?
Unter Leuten sein und an einer Party zu Afrobeats tanzen.

Was haben Sie während des Lockdowns neu für sich entdeckt?
Regelmässiges Joggen und Spazieren im Friedhof Sihlfeld. Überhaupt mehr zu Fuss gehen.

In welcher anderen Stadt würden gern/ könnten Sie leben?
Kapstadt.

Was für ein Haustier hätten Sie gern – und warum?
Einen Hund, aber erst, wenn ich eine eigene Familie habe. Ich stelle mir das schön vor.

Was für ein Haustier wären Sie am liebsten und weshalb?
Keins.

Was wären Sie, wenn Sie eine Tageszeit wären?
Morgens zwischen 5 und 7 Uhr.

Haben Sie Spielsachen aus Ihrer Kindheit aufbewahrt und wenn ja – welche?
Vieles dürfte noch im Estrich meiner Eltern sein - Barbies und Playmobil.

Was würden Sie in einer neuen Wohnung als erstes kochen?
Vermutlich «Pasta alla Norma».

Gehen Sie in den Ferien lieber in ein Hotel oder mieten Sie etwas?
In einer Stadt eher in ein Hotel, am Meer in eine Wohnung.

Wohin ziehen Sie sich in Zürich/ zurück?
Friedhof Sihlfeld.

An welchen Geräuschen merken Sie beim Erwachen, dass Sie zuhause sind?
Wenn das Tram einfährt. Ich wohne praktisch an einer Haltestelle.

Was zeigen Sie Freund:innen aus dem Ausland in Ihrer Stadt?
Die Barfussbar, das «Hiltl» und die vielen schönen Cafés, die Zürich hat.

Was ist Ihr grösster Luxus zuhause?
Dass ich alleine wohne.

Haben Sie zuhause Pflanzen?
Ja, aber nur 5 Stück. Es kommen bestimmt bald noch mehr dazu.

Welches ist Ihr liebstes Küchengerät?
Meine «Bialetti». 

Was vergessen Sie beim Einkaufen immer wieder?
Bouillon, Pfeffer, Küchenpapier und Züri-Säcke.

Wohin ziehen Sie sich zuhause zurück, wenn Sie Ihre Ruhe haben wollen?
In die Badewanne.

Was fehlt ihnen/ vermissen Sie in den Ferien (von zuhause)?
Hahnenwasser.

Wenn Sie in Ihrem nächsten Leben ein Haus wären, was für ein Haus möchten Sie sein?
Ein marokkanisches Riad.

Gingen Sie in der eigenen Stadt schon mal in ein Hotel?
Nein, möchte ich aber unbedingt!

Genügen Ihnen vier Jahreszeiten oder könnten Sie sich eine fünfte vorstellen?
Eine Verlängerung des Spätsommers wäre toll aber es müsste so lange hell sein wie im Frühsommer.

Ist Ihr Esstisch rund, oval oder eckig und weshalb?
Eckig. Habe ich von meiner Vormieterin übernommen und würde selbst auch einen eckigen wählen.

Machen Sie zuhause Sport und wenn ja welchen?
Während des Lockdowns versucht und kläglich gescheitert. Also nein.

Wen würden Sie gerne einmal ein Wochenende zu sich nach Hause einladen?
Miriam Makeba, wenn sie noch leben würde.

Worauf werden Sie in Zukunft verzichten/ könnten Sie am leichtesten verzichten, um klimaneutral(er) zu leben?
Auf Fleisch. Und hoffentlich irgendwann auf Fast Fashion.

Haben Sie einen Lieblingsschmuck?
Ein Paar Goldkreolen mit kleinen Diamanten, auch von meiner Mutter.

Wo baden Sie lieber – im See oder im Meer?
Im Meer.

Wo gibt es das beste vegetarische Essen/spezifischer/?
Im «Gül» und im «Le Mezzerie» an der Bertastrasse.

Wo gibt es das beste Glace?
«Gelateria di Berna».

Was machen Sie in tropischen Sommernächten?
Mich darüber aufregen, dass ich immer noch kein Klimagerät gekauft habe.

Was wird die Welt Ihrer Kinder am stärksten von Ihrer Welt unterscheiden?
Vieles was ich mir erhoffe, dauert wohl noch länger als bis zur Generation meiner Kinder. 

Ihr Lieblingswort?
«Amuse-Bouche».