Lisa Bärenbold

Lisa Bärenbold lebt mit ihrem Mann und den zwei Kindern in Zürich Wiedikon. Sie ist Schauspielerin und betreibt mit Freunden das Restaurant Schnupf. Im Dezember ist sie in der Theaterproduktion «Addio Amor» im Kulturmarkt Zürich zu sehen.

 

Welcher Geruch erinnert Sie an Ihre Kindheit?
Tannennadeln im Feuer.

Welches Geschäft vermissen Sie in der Altstadt Zürich?
Bianchi.

Gibt es ein Kleid, das Sie nie wegwerfen würden?
Einen kleinen Jupe mit Goldrand, den meine Mutter genäht hat und den ich als Kind heiss geliebt habe.

Was vermissten Sie während des Lockdown am meisten?
Beizen.

Was haben Sie während des Lockdowns neu für sich entdeckt?
Dass es Zuhause auch ganz nett ist.

Welchen Film möchten Sie noch einmal sehen?
«Hellzapoppin'».

In welcher anderen Stadt würden gern/ könnten Sie leben?
Rom.

Haben Sie Haustiere?
Nein.

Was wären Sie, wenn Sie eine Tageszeit wären?
Abenddämmerung.

Was wären Sie, wenn Sie ein Duft wären?
Brot im Ofen.

Was wären Sie, wenn Sie ein Möbelstück wären?
Ein «Pouf».

Haben Sie Spielsachen aus Ihrer Kindheit aufbewahrt und wenn – welche?
Leider nein.

Wäre Ihre Wohnung/Haus/ ein Kleidungsstück, was für eins wäre es?
«Spanx».

Was würden Sie in einer neuen Wohnung als erstes kochen?
Mein Vater würde «Chili con Carne» vorbeibringen.

Gehen Sie in den Ferien lieber in ein Hotel oder mieten Sie etwas?
Hotel.

An welchen Geräuschen merken Sie beim Erwachen, dass Sie zuhause sind?
Am Gebrüll meiner Kinder.

Was zeigen Sie Freund:innen aus dem Ausland in Ihrer Stadt?
Die Badi Utoquai und das Restaurant Schnupf.

Was ist Ihr grösster Luxus zuhause?
Schlafen.

Welches Kunstwerk würden Sie gerne zuhause aufhängen oder aufstellen?
Den kleinen Braque aus der «Kronenhalle».

Haben Sie zuhause Pflanzen?
Ja.

Welches ist Ihr liebstes Küchengerät?
Meine «KitchenAid».

Was haben Sie immer im Kühlschrank?
Butter.

Was vergessen Sie beim Einkaufen immer wieder?
Kübelsäcke und Ohropax.

Wohin ziehen Sie sich zuhause zurück, wenn Sie Ihre Ruhe haben wollen?
Ins Bett, wobei ich dort meine Ruhe auch nicht habe.

Und in der Stadt?
In eine Buchhandlung.

Was fehlt ihnen/ vermissen Sie in den Ferien (von zuhause)?
Alle meine Freunde.

Wenn Sie in Ihrem nächsten Leben ein Haus wären, was für ein Haus möchten Sie sein?
Eine «Masseria» in Apulien.

Gingen Sie in der eigenen Stadt schon mal in ein Hotel?
Einmal.

Wenn Ihr Haus / Ihre Wohnung in der Nacht wandern könnte – wo würden Sie am liebsten erwachen?
Am Golf von Neapel.

Vermissen Sie Wolkenkratzer in der Schweiz?
Ja.

Was ist für Sie Heimat: der Ort, die Freund:innen, die Sprache, das Essen...?
Freund:innen.

Genügen Ihnen vier Jahreszeiten oder könnten Sie sich eine fünfte vorstellen?
Einen Monsun.

Ist Ihr Esstisch rund, oval oder eckig und weshalb?
Eckig, weil meine Mutter runde Tische hasst.

Machen Sie zuhause Sport und wenn ja welchen?
Nein.

Sind Sie gern allein?
Ja.

Wen würden Sie gerne einmal ein Wochenende zu sich nach Hause einladen?
Die Köchin Marcella Hazan.

Worauf werden Sie in Zukunft verzichten/ könnten Sie am leichtesten verzichten, um klimaneutral(er) zu leben?
Avocados und Fliegen.

Haben Sie einen Lieblingsschmuck?
Meine Halskette, mit den Initialen meiner Kinder.

Wo baden Sie am liebsten im See, im Meer oder in der Badewanne?
Im Meer immer.

Wo gibt es das beste Schnitzel?
In der Penalty Bar.

Stört es Sie wenn die Nachbarn laut Sex haben?
Nein.

Was machen Sie in tropischen Sommernächten?
Schwitzen.

Wovon sollten Sie sich trennen, können es aber nicht?
Von meinem Handy.

Was wird die Welt Ihrer Kinder am stärksten von Ihrer Welt unterscheiden?
Das Klima.

Welche Farbe dominiert in Ihrer Küche?
Blau.

Welches ist Ihr Lieblingsmöbel?
Mein Bett.

Was war Ihr schönstes Geburtstagsgeschenk?
Eine Reise nach Paris.

Was nehmen Sie aus den Ferien als Erinnerung nach Hause mit?
Meistens ein Paar Schuhe.

Mit wem würden Sie Ihre Wohnung gern ein Wochenende tauschen?
Mit Dieter Meier.

Lieblingsmaler:in?
Die frühen Zeichnungen von David Weiss.

Ihr Lieblingswort?
Wunderbar.

Ihre Lieblingsserie?
Alles von Ricky Gervais und «Friends».